Franzius Verlag GmbHSydney, eine junge Studentin aus Greenville meldet sich zu einer Probandenstudie an und wird in einem Raum ohne Fenster und Türen gesperrt. Sie muss sechs Wochen lang für ihr Essen kämpfen und die Zeit überleben.Den einzigen Kontakt kann sie über einen alten Computer zu weiteren vier Probanden herstellen.Als die Zeit endlich um ist, beginnt ihr wahrer Kampf.ThrillerTaschenbuch, 326 Seiten ISBN 978-396050-168-8 (auch als EBook erhältlich)Hörprobe:LeseprobenTextschnipsel (1)
Um
überhaupt
irgendetwas
zu
hören,
tippte
Sydney
mit
den
Fingern
auf
die
Arbeitsplatte,
dann
lief
sie
über
die
Dielen
und
lauschte
ihren
Schritten.
Die
weichen
Sohlen
ihrer
Ballerinas
aus
grobem
Chambray
hinterließen
nebelhafte
Geräusche.
Deutlicher
war
das
Reiben
ihrer
Kleidung
durch
die
Bewegung
zu
hören,
sowie
die
pfeifende Atemluft, die sich durch ihre zugeschnürte Kehle in die Lunge quälte.
Ihr Herz pochte kräftig und gleichmäßig.
Sydney
blieb
stehen
und
hielt
die
Luft
an,
womit
die
Welt
verstummte.
Der
Raum
verwandelte
sich
in
einen
monströsen
Sarg,
tief
unter
der
Erde,
nahe
dem
Magma
und
den
Dämonen
aus
ihren
schlimmsten
Träumen.
Schweißperlen
rannen
über
ihr
Gesicht und die Temperatur schien nach oben zu schnellen.
Gierig
schnappte
sie
nach
Luft.
Zum
Rasseln
ihrer
Atemwege
mischte
sich
ein
leises
Pfeifen.
Gab es hier wirklich nichts, außer sie selbst und die Stille?
Dicht
neben
dem
Computer
drückte
sie
ihr
Ohr
an
die
Wand
und
atmete
langsam
weiter.
Doch
egal
wie
sehr
sie
sich
anstrengte,
es
war
absolut
still
dahinter.
Eine
Stille,
die
eine
völlige
Leere
in
ihren
Verstand
brachte.
Es
war
das
unvermeidliche
Gefühl der Isolation, der Einsamkeit und Hilflosigkeit.
Sie schluckte und der trockene Hals kratzte unangenehm.
Textschnipsel (2)
Wie spät war es? Wie lange hatte sie in diesem Bett gelegen?
Sie
hatten
ihr
doch
alles
genommen.
Schwindlig
taumelte
Sydney
zum
Monitor.
Vielleicht
zeigte
er
die
Uhrzeit?
Doch
auf
dem
gleichförmigen
grünen
Bild
gab
es
nichts zu sehen.
Wie
sollte
sie
ohne
Uhr
und
den
Blick
in
den
Himmel
herausfinden,
wann
sie
zu
Bett
gehen
musste,
wann
aufstehen
oder
mittagessen?
Essen?
Und
was
würden
sie
ihr
anbieten?
Gab
es
eine
Speisekarte
oder
eklige
Wurst
und
Mahlzeiten
aus
einer
drittklassigen Großküche?
Mit
verschwitzen
Handflächen
wischte
sie
sich
über
die
Jeans,
streckte
ihren
Rücken
durch und erkundete die karge Küchenzeile ihrer Zelle.
Rezensionen
labelloprincess
Hier waren die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Sydney für mich sehr gut nachvollziehbar und ich konnte ihre Wut, Angst und Hilflosigkeit gut wahrnehmen.
cvcoconut
Den Spagat zwischen Wahn und Wirklichkeit hat der Autor hier wunderbar rüberge-bracht.
mandalotti
Der psychologische Aspekt machte es wirk-lich spannend.
We_Ri
Ein schneller und spannender Psychothriller. Gerade für diejenigen die auch an Science-fiction und Action interessiert sind, ist dieses Buch zu empfehlen.
Alexa_Koser
Man hat das Gefühl, direkt vor Ort zu sein und mit den Probanden in Verbindung zu stehen.
KeksTrommel
Man bekommt viel Gelegenheit zu rätseln, was hinter der Studie steckt. Und ein kleiner Spaß am Rande: ich hoffe ihr habt keine Klaustrophobie ;)
LadyKaito
Ein rundum gelungenes Buch, welches die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht hält und nicht vorhersehbare Handlungen auf-weist. Durch die Mischung aus Psychothriller und Science-Fiction, hat es seine ganz persönliche Note. Mir hat es sehr gut gefallen, da es mal eine andere Art zu lesen war.
Steffi Eckhoff-Emme
(Testleserbuch)
Ich habe das Buch nun durch und weiß mit Sicherheit, dass die Geschichte mich nicht so schnell loslassen wird.Der Einstieg sorgte dafür, dass ich auf jeden Fall wissen wollte, wie es weitergeht.Die Dialoge der Probanden gefielen mir auf Anhieb. Und #1433 entlockte mir ein schmunzeln. Später gewinnen die Gespräche an Tiefe und man lernt die Teilnehmer besser kennen. Es entsteht eine tiefe Bindung zu Ihnen.Eine Pflanze wird zum Freund, um nicht völlig zu vereinsamen und wahnsinnig zu werden. Wirklich passend und mitfühlend.So bildlich beschrieben, dass man Sydneys Gefängnis aufbrechen will.Herzlichen Dank an Perry Payne, dass ich es lesen durfte. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht das Buch vorab zu lesen. Ich liebe die Geschichte.
Detlev Schulz (Franzius Verlag
GmbH)
Ich bin gerade mit dem Thriller "28 m² - Die Probandenstudie" von Perry Payne beschäftigt. Für nächste Woche planen wir das Erscheinen des Romans als E-Book. Gestern habe ich in einem Marathon den kompletten ersten von zwei Akten gelesen, also 200 von 350 Seiten. Nicht etwa, weil es einen festen Erscheinungstermin gibt, der einzuhalten ist, sondern weil das Buch so spannend geschrieben ist.Wer kennt den Film "Cast away" mit Tom Hanks, in dem der Protagonist auf einer Insel alleine bruchlandet und zum Schluss mit einem Volleyball redet? Bei "28m²" sitzt die Protagonistin alleine in einem Zimmer ohne Fenster oder Türen und hat als einzige Kommunikationsmöglichkeit einen rein textbasierten Chat mit vier weiteren Probanden. In den sechs Wochen Isolation fängt sie an, den Möbeln Namen zu geben, mit ihnen zu reden, und richtet einen Friedhof für Mr. Teller ein, den sie in einem Wutanfall zu Beginn des Experiments zerdeppert hat. Perry Payne hat dieses Abgleiten in die Psychose (mir fällt kein besseres Wort ein) unglaublich packend beschrieben.Eingesperrt in einem kleinen Raum ohne externe Stimuli, nur mit einem streng rationierten geschmacklosen Brei als Essen versorgt: Was würdet ihr wählen, wenn ihr nach acht Stunden Arbeit (stupide Aufgaben via Texteingaben lösen) zwischen einem Apfel, einem Buch oder einer Rolle Toilettenpapier als "Lohn" auswählen könnt?Im Chat mit den anderen Teilnehmern geht es neben den Fragen um das Überleben auch um existenzielle Themen: Was ist der Sinn des Lebens? Macht Geld glücklich? In was für einer Gesellschaft wollen wir leben – auf den eigenen Vorteil bedacht oder im Miteinander? Verschiedene Meinungen prallen aufeinander.Der erste Akt ist äußerst spannend geschrieben, denn es ist offen, ob der Wissenschaftler bis ins Extrem geht und die Probanden sterben lässt. Womit wäre dann das verblieben Drittel des Buches gefüllt? Mit einem Wechsel der Perspektive, hin zum Verlobten der Protagonistin, der wie in einem Krimi den Verbleib seiner Freundin aufzuklären versucht? Oder schafft es die Protagonistin aus dem kleinen Raum auszubrechen? Ich bin gespannt auf den zweiten Akt.
Franzius Verlag GmbHSydney, eine junge Studentin aus Greenville meldet sich zu einer Probandenstudie an und wird in einem Raum ohne Fenster und Türen gesperrt. Sie muss sechs Wochen lang für ihr Essen kämpfen und die Zeit überleben.Den einzigen Kontakt kann sie über einen alten Computer zu weiteren vier Probanden herstellen.Als die Zeit endlich um ist, beginnt ihr wahrer Kampf.ThrillerTaschenbuch, 326 Seiten ISBN 978-396050-168-8 (auch als EBook erhältlich)Hörprobe:LeseprobenTextschnipsel (1)
Um
überhaupt
irgendetwas
zu
hören,
tippte
Sydney
mit
den
Fingern
auf
die
Arbeitsplatte,
dann
lief
sie
über
die
Dielen
und
lauschte
ihren
Schritten.
Die
weichen
Sohlen
ihrer
Ballerinas
aus
grobem
Chambray
hinterließen
nebelhafte
Geräusche.
Deutlicher
war
das
Reiben
ihrer
Kleidung
durch
die
Bewegung
zu
hören,
sowie
die
pfeifende
Atemluft,
die
sich
durch
ihre
zugeschnürte
Kehle
in
die Lunge quälte.
Ihr Herz pochte kräftig und gleichmäßig.
Sydney
blieb
stehen
und
hielt
die
Luft
an,
womit
die
Welt
verstummte.
Der
Raum
verwandelte
sich
in
einen
monströsen
Sarg,
tief
unter
der
Erde,
nahe
dem
Magma
und
den
Dämonen
aus
ihren
schlimmsten
Träumen.
Schweißperlen
rannen
über
ihr
Gesicht
und
die Temperatur schien nach oben zu schnellen.
Gierig
schnappte
sie
nach
Luft.
Zum
Rasseln
ihrer
Atemwege
mischte sich ein leises Pfeifen.
Gab es hier wirklich nichts, außer sie selbst und die Stille?
Dicht
neben
dem
Computer
drückte
sie
ihr
Ohr
an
die
Wand
und
atmete
langsam
weiter.
Doch
egal
wie
sehr
sie
sich
anstrengte,
es
war
absolut
still
dahinter.
Eine
Stille,
die
eine
völlige
Leere
in
ihren
Verstand
brachte.
Es
war
das
unvermeidliche
Gefühl
der
Isolation,
der Einsamkeit und Hilflosigkeit.
Sie schluckte und der trockene Hals kratzte unangenehm.
Textschnipsel (2)
Wie spät war es? Wie lange hatte sie in diesem Bett gelegen?
Sie
hatten
ihr
doch
alles
genommen.
Schwindlig
taumelte
Sydney
zum
Monitor.
Vielleicht
zeigte
er
die
Uhrzeit?
Doch
auf
dem
gleichförmigen grünen Bild gab es nichts zu sehen.
Wie
sollte
sie
ohne
Uhr
und
den
Blick
in
den
Himmel
herausfinden,
wann
sie
zu
Bett
gehen
musste,
wann
aufstehen
oder
mittagessen?
Essen?
Und
was
würden
sie
ihr
anbieten?
Gab
es
eine
Speisekarte
oder
eklige
Wurst
und
Mahlzeiten
aus
einer
drittklassigen
Großküche?
Mit
verschwitzen
Handflächen
wischte
sie
sich
über
die
Jeans,
streckte
ihren
Rücken
durch
und
erkundete
die
karge
Küchenzeile
ihrer Zelle.
Rezensionen
labelloprincess
Hier waren die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Sydney für mich sehr gut nachvollziehbar und ich konnte ihre Wut, Angst und Hilflosigkeit gut wahrnehmen.
cvcoconut
Den Spagat zwischen Wahn und Wirklichkeit hat der Autor hier wunderbar rüberge-bracht.
mandalotti
Der psychologische Aspekt machte es wirk-lich spannend.
We_Ri
Ein schneller und spannender Psychothriller. Gerade für diejenigen die auch an Science-fiction und Action interessiert sind, ist dieses Buch zu empfehlen.
Alexa_Koser
Man hat das Gefühl, direkt vor Ort zu sein und mit den Probanden in Verbindung zu stehen.
KeksTrommel
Man bekommt viel Gelegenheit zu rätseln, was hinter der Studie steckt. Und ein kleiner Spaß am Rande: ich hoffe ihr habt keine Klaustrophobie ;)
LadyKaito
Ein rundum gelungenes Buch, welches die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht hält und nicht vorhersehbare Handlungen auf-weist. Durch die Mischung aus Psychothriller und Science-Fiction, hat es seine ganz persönliche Note. Mir hat es sehr gut gefallen, da es mal eine andere Art zu lesen war.
Steffi Eckhoff-Emme (Testleserbuch)
Ich habe das Buch nun durch und weiß mit Sicherheit, dass die Geschichte mich nicht so schnell loslassen wird.Der Einstieg sorgte dafür, dass ich auf jeden Fall wissen wollte, wie es weitergeht.Die Dialoge der Probanden gefielen mir auf Anhieb. Und #1433 entlockte mir ein schmunzeln. Später gewinnen die Gespräche an Tiefe und man lernt die Teilnehmer besser kennen. Es entsteht eine tiefe Bindung zu Ihnen.Eine Pflanze wird zum Freund, um nicht völlig zu vereinsamen und wahnsinnig zu werden. Wirklich passend und mitfühlend.So bildlich beschrieben, dass man Sydneys Gefängnis aufbrechen will.Herzlichen Dank an Perry Payne, dass ich es lesen durfte. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht das Buch vorab zu lesen. Ich liebe die Geschichte.
Detlev Schulz (Franzius Verlag GmbH)
Ich bin gerade mit dem Thriller "28 m² - Die Probandenstudie" von Perry Payne beschäftigt. Für nächste Woche planen wir das Erscheinen des Romans als E-Book. Gestern habe ich in einem Marathon den kompletten ersten von zwei Akten gelesen, also 200 von 350 Seiten. Nicht etwa, weil es einen festen Erscheinungstermin gibt, der einzuhalten ist, sondern weil das Buch so spannend geschrieben ist.Wer kennt den Film "Cast away" mit Tom Hanks, in dem der Protagonist auf einer Insel alleine bruchlandet und zum Schluss mit einem Volleyball redet? Bei "28m²" sitzt die Protagonistin alleine in einem Zimmer ohne Fenster oder Türen und hat als einzige K o m m u n i k a t i o n s m ö g l i c h k e i t einen rein textbasierten Chat mit vier weiteren Probanden. In den sechs Wochen Isolation fängt sie an, den Möbeln Namen zu geben, mit ihnen zu reden, und richtet einen Friedhof für Mr. Teller ein, den sie in einem Wutanfall zu Beginn des Experiments zerdeppert hat. Perry Payne hat dieses Abgleiten in die Psychose (mir fällt kein besseres Wort ein) unglaublich packend beschrieben.Eingesperrt in einem kleinen Raum ohne externe Stimuli, nur mit einem streng rationierten geschmacklosen Brei als Essen versorgt: Was würdet ihr wählen, wenn ihr nach acht Stunden Arbeit (stupide Aufgaben via Texteingaben lösen) zwischen einem Apfel, einem Buch oder einer Rolle Toilettenpapier als "Lohn" auswählen könnt?Im Chat mit den anderen Teilnehmern geht es neben den Fragen um das Überleben auch um existenzielle Themen: Was ist der Sinn des Lebens? Macht Geld glücklich? In was für einer Gesellschaft wollen wir leben – auf den eigenen Vorteil bedacht oder im Miteinander? Verschiedene Meinungen prallen aufeinander.Der erste Akt ist äußerst spannend geschrieben, denn es ist offen, ob der Wissenschaftler bis ins Extrem geht und die Probanden sterben lässt. Womit wäre dann das verblieben Drittel des Buches gefüllt? Mit einem Wechsel der Perspektive, hin zum Verlobten der Protagonistin, der wie in einem Krimi den Verbleib seiner Freundin aufzuklären versucht? Oder schafft es die Protagonistin aus dem kleinen Raum auszubrechen? Ich bin gespannt auf den zweiten Akt.